Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Deine Fassade neu zu streichen? Jetzt die Experten-Tipps kennenlernen!

Fassadenstreichen- Zeitpunkt bestimmen

Du hast gerade ein Haus gekauft und fragst Dich, wann die Fassade neu gestrichen werden muss? Super, dass Du dich damit beschäftigst! In diesem Artikel werden wir schauen, wie oft Du die Fassade deines Hauses neu streichen musst und worauf Du achten solltest. Also lass uns anfangen!

Die Fassade muss normalerweise alle 5 bis 10 Jahre gestrichen werden, abhängig von der Witterung und der Qualität der Farbe. Es ist am besten, den Zustand der Fassade regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie in gutem Zustand bleibt. Wenn du sehen kannst, dass die Farbe abblättert oder verblasst ist, dann ist es wahrscheinlich Zeit, die Fassade neu zu streichen.

Wann sollte Dein Haus neu gestrichen werden?

Du als Hausbesitzer weißt, dass Witterung und Umwelteinflüsse einen großen Einfluss auf die Fassade Deines Hauses haben können. Deshalb ist es wichtig, dass Du regelmäßig dafür sorgst, dass Dein Haus einen neuen Anstrich bekommt. Viele Eigentümer entscheiden sich alle 10–15 Jahre dafür, ihre Fassade neu zu streichen. Aber es ist auch wichtig, auf die Anzeichen zu achten, die Dir einen Hinweis darauf geben, dass es an der Zeit ist, Dein Haus neu streichen zu lassen. Diese Anzeichen können sein: Risse, Blasen oder abblätternder Anstrich, der ein Zeichen dafür ist, dass der alte Anstrich seine Wirksamkeit verliert. Sobald Du diese Anzeichen bemerkst, solltest Du schnell handeln und Dein Haus neu anstreichen lassen.

Wähle den richtigen Tag für den Anstrich: Trockenes, warmes Wetter

Du solltest bei der Auswahl des richtigen Tages für den Anstrich aufgrundsätzlich auf trockenes und warmes Wetter achten. Optimalerweise sollten die Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad liegen, damit das Material optimal aushärten kann. Auch die Luftfeuchtigkeit sollte niedrig sein. Damit der Anstrich einwandfrei wird, solltest du darauf achten, dass die nachfolgenden Tage ebenfalls trocken und warm sind. Eine zu starke Nässe kann sich nämlich negativ auf die Qualität des Anstrichs auswirken.

Außenanstriche: Wann ist die beste Zeit?

Du fragst Dich, wann die beste Zeit für Anstriche im Außenbereich ist? Grundsätzlich verspricht eine Zeit zwischen April und Oktober die besten Ergebnisse. Doch letztlich kommt es auf das Wetter an. Wenn das Wetter trocken und mild ist, kannst Du auch schon früher mit Deinen Malerarbeiten starten. Aber vergiss nicht: Wenn es zu feucht und kalt ist, dann ist es besser, die Arbeiten aufzuschieben.

Streichen bei kaltem Wetter: Gefahr von Rissen und Abplatzen

Liegt die Temperatur draußen bei unter 5 Grad Celsius, ist es nicht ratsam, die Fassade zu streichen. Wenn Du es dennoch machst, besteht die Gefahr, dass die Farbe Risse bildet und nicht richtig haftet. Dadurch kann der Voranstrich abplatzen und die Fassade ist nicht vor Witterungseinflüssen geschützt. Deshalb solltest Du bei kalten Temperaturen lieber auf das Streichen verzichten. Wenn Du Deine Fassade trotzdem schützen möchtest, empfehlen wir Dir ein spezielles Wetterschutzmittel zu verwenden. Es schützt Deine Fassade vor Witterungseinflüssen und ist auch bei niedrigen Temperaturen anwendbar. So bewahrst Du Deine Fassade vor Schäden.

 Fassaden Neu Streichen - Ein Ratgeber

Malerarbeiten im Winter: Innen fein, draußen nein!

Du planst Malerarbeiten im Winter? Dann solltest du wissen, dass es eine einfache Faustregel gibt: Innen fein, draußen nein! Fassaden und Haustüren solltest du auf keinen Fall streichen, da die Farbe bei zu niedrigen Temperaturen nicht richtig trocknen kann. Im Idealfall sollten die Malerarbeiten an Außenbereichen erst im Frühjahr ausgeführt werden. Dann lässt sich die Farbe problemlos auftragen und trocknet auch schneller. Bei Zimmern und Räumen, die sich nicht unmittelbar nach draußen öffnen, kannst du dagegen auch im Winter streichen. Hier ist es wichtig, dass die Heizung eingeschaltet ist und die Raumtemperatur mindestens auf 20 Grad ansteigt.

Fassadenfarbe bestimmen: Dispersions- oder Silikatfarbe?

Du hast Dir vorgenommen, Deine Fassade neu anzustreichen? Super! Bevor Du loslegst, solltest Du aber unbedingt herausfinden, welche Farbe Du dafür verwenden musst. Wenn Du ein Tuch an der Hausfassade anlegst und die alte Fassadenfarbe daran hängen bleibt, handelt es sich um eine Dispersionsfarbe. Dann musst Du für Deinen neuen Anstrich ebenfalls Dispersionsfarbe verwenden. Wenn aber keine Farbe an dem Tuch hängen bleibt, ist es eine mineralische Farbe. Dann musst Du für Deinen neuen Anstrich eine Silikatfarbe verwenden. Silikatfarbe ist besonders atmungsaktiv und diffusionsoffen, sodass sie sich besonders gut für den Außenanstrich eignet.

Wartezeit für Außenwandstreichen: 4 Stunden & 4 Tage

Bevor du deine Fassade erneut streichen kannst, solltest du wirklich unbedingt auf eine Trockenzeit von mindestens vier Stunden warten. Wenn du die Außenwände streichen möchtest, dann werden sie meist erst nach etwa vier Tagen vollständig durchgetrocknet sein. Erst dann kannst du wieder problemlos Gegenstände an die Wand stellen. Auch wenn es manchmal verlockend ist, kann es fatale Folgen haben, Gegenstände an frisch gestrichene Wände zu hängen. Warte daher auf jeden Fall die empfohlene Trocknungszeit ab, damit du anschließend lange Freude an deiner frisch gestrichenen Fassade hast.

Alten Putz richtig abtragen statt überstreichen

Nein, du solltest besser nicht über alten Putz drüber putzen. In der Regel hat der alte Außenputz nicht mehr die nötige Stabilität und Haltbarkeit, um sein eigenes Gewicht und das des neuen Putzes an der Wand zu halten. Daher ist es besser, den alten Putz komplett abzutragen und anschließend neuen aufzutragen. So hast du eine langlebige und stabile Wandbeschichtung, die auch noch schön aussieht. Falls du den alten Putz einfach nur überstreichst, wird die Beschichtung nicht nur weniger langlebig, sondern auch weniger schön aussehen.

Außenputz: Schutz vor Witterungseinflüssen & mehr

Der Außenputz wird zweilagig (Unter- und Oberputz) aufgetragen. Dieser Schutz ist wichtig, um dein Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen. Darüber hinaus kannst du deiner Fassade auch ein ganz individuelles Aussehen verleihen. Außerdem erfüllt der Putz noch weitere bauphysikalische Aufgaben. Dazu gehört beispielsweise die Reduzierung von Wärmebrücken oder das Abstrahlen von Wärme nach außen. Zusätzlich schützt er dein Haus auch vor eindringender Feuchtigkeit.

Putzen: Geduld haben und Trocknungszeit beachten

Klar, dass du nach dem Putzen schon mal ungeduldig wirst. Aber du solltest wirklich Geduld haben und dich an den groben Richtwert von 14 Tagen halten. Denn je nach Anteil an Kalk oder Gips im Putz, kann die Trocknungszeit deutlich länger oder kürzer ausfallen. Kalkhaltige Putze trocknen langsamer, während Gipsputz schneller trocknet. Deshalb solltest du unbedingt darauf achten, welche Putzmischung du für dein Heim benutzt und dich dann an die Trocknungszeit halten, damit du sicher gehen kannst, dass der Putz schön fest wird.

Fassaden Neu-Streicharbeiten

Außenputz: Regelmäßig Inspektionen für lange Haltbarkeit

In der Regel muss ein Außenputz erst nach etwa 50 Jahren erneuert werden. Allerdings kann sich diese Zeitspanne bei Häusern in geschützter Lage und je nach verwendetem Material erhöhen. In solchen Fällen kann die Fassade noch wesentlich länger intakt und in einem guten Zustand bleiben. Vor allem bei Fassaden aus hochwertigem Material, die regelmäßig gereinigt und gepflegt werden, kann dieser Zeitraum verlängert werden. Deshalb lohnt es sich, diese regelmäßig zu inspizieren und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Fassade lange in einem guten Zustand zu halten.

Fassadenstreichen: Warum die Fassade zweimal streichen?

Du möchtest deine Fassade streichen, aber bist dir unsicher, wie viele Schichten du benötigst? Wir empfehlen dir, die Fassade lieber zweimal zu streichen. Warum? Um sicherzustellen, dass jede noch so kleine Stelle erreicht wird. Der grobe Poren der Fassade machen es nämlich nicht leicht, die Farbe gleichmäßig zu verteilen. Mit einer langflorigen Farbrolle ist es jedoch möglich, die Farbe sorgfältig aufzutragen. Wenn du die Fassade nur einmal streichst, kann es passieren, dass du einige Stellen vergisst und es zu unschönen Runzelbildungen kommt. Also, lass die Fassade besser zweimal streichen und du wirst mit einem gleichmäßigen Endergebnis belohnt werden.

Wie Du Deine Hausfassade nach 10 Jahren richtig streichen kannst

Nach etwa 10 Jahren ist es an der Zeit, Deine Hausfassade mit einem neuen Anstrich zu verschönern. Es ist wichtig, dass Du sie regelmäßig streichst, um Dein Haus vor den Elementen zu schützen und seinen wertvollen Glanz zu bewahren. Zudem ist ein Anstrich nicht nur eine gute Möglichkeit, Deiner Fassade ein neues Aussehen zu verleihen, sondern auch eine gute Gelegenheit, eventuelle Risse oder Schäden zu reparieren.

Die richtige Farbe für Deine neue Hausfassade ist eine sehr persönliche Entscheidung, aber es ist wichtig, dass die Farbe mit den anderen Elementen Deiner Umgebung harmonisiert. Es ist eine gute Idee, verschiedene Farbschemata zu vergleichen, um eine harmonische Wirkung zu erzielen.

Beim Streichen der Fassade musst Du auch ein paar Dinge beachten. Wähle beispielsweise eine hochwertige Farbe und achte darauf, dass sie für den Außenbereich geeignet ist. Plane auch genügend Zeit für die Vorbereitung und Durchführung des Anstrichs ein. Es empfiehlt sich, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Lass Dich nicht von dem Aufwand abschrecken, denn abgesehen von den kurzfristigen Kosten wird ein professioneller Anstrich Deine Hausfassade vor Schäden schützen und ihr ein neues und ansprechendes Aussehen verleihen.

Streichen der Fassade: Grundierung vor dem Streichen unbedingt notwendig

Schritt 2: Streichen der Außenfassade. Bevor du mit dem Streichen der Fassade beginnst, solltest du sie unbedingt grundieren. Wichtig ist hierbei, dass du mineralische Putze erst nach vier bis sechs Wochen und Dispersions- und Kunstharzputze frühestens nach 48 Stunden überstreichst. Beachte immer, dass die Grundierung auf jeden Fall vor dem Streichen erfolgen muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Wie Farbe die Kosten für das Streichen einer Fassade beeinflusst

Die Farbe ist der Kostentreiber, wenn es um das Streichen einer Fassade geht. Es gibt eine große Spanne an Preisen, die sich zwischen 100€ und 300€ pro 100 Quadratmeter bewegt, wenn nur EIN Anstrich gemacht wird. Mit jedem weiteren Anstrich können die Kosten noch mehr steigen, da dafür mehr Material und Zeit benötigt wird. Wenn du dir einen professionellen Anstrich leisten möchtest, kannst du dafür sogar bis zu 600€ pro 100 Quadratmeter an Kosten erwarten. Es lohnt sich also, vor der Auswahl der Farbe und des Anstrichs genau zu überlegen. Denn die Wahl der richtigen Farbe und des richtigen Anstrichs kann deine Kosten reduzieren und dich vor teurem Nacharbeiten bewahren.

Kosten für Fassadenanstrich: 4-20 Euro/m²

Du musst bei einem Fassadenanstrich mit Materialkosten zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter rechnen. Wenn Du eine gute Grundierung möchtest, solltest Du etwa 4 bis 6 Euro pro Quadratmeter einplanen. Die Farbe kostet Dich dann nochmal ca. 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter. Damit Du auf der sicheren Seite bist, solltest Du aber noch mal einen Fachmann fragen. Der kann Dir dann genau sagen, welche Materialien Du benötigst und wie viel sie ungefähr kosten werden.

Grundierung für Fassadenoberfläche: Schutz vor Schmutz & Feuchtigkeit

Du solltest die Fassade grundieren, wenn du beim Wischen über den Putz Krümel an der Hand hängenbleiben oder wenn du die Fassade die Feuchtigkeit wie ein Schwamm aufsaugt. Das gilt insbesondere bei älteren Klinkersteinen. Für jede Art von Fassadenoberfläche gibt es die richtige Grundierung. Damit schützt du die Fassade vor Schmutz und Feuchtigkeit und sorgst für ein optimales Ergebnis. Außerdem erhöht sich dadurch die Haltbarkeit deiner Fassade.

Fassadenanstrich: Schütze Dein Haus und Erhöhe Attraktivität

Du hast dein Haus schon eine Weile und wirst dir wahrscheinlich Gedanken über einen Fassadenanstrich machen. Ein Fassadenanstrich kann helfen, das Haus vor Schäden durch Witterungseinflüsse zu schützen und die Attraktivität deines Hauses zu erhöhen. Die meisten Anstriche halten normalerweise ungefähr zwanzig bis dreißig Jahre, abhängig von den Witterungsbedingungen und der Pflege des Anstrichs. Ein solcher Anstrich erfordert auch eine regelmäßige Wartung, um seine Wirksamkeit zu erhalten. Ein Fassadenanstrich kann helfen, Schäden wie Risse, Blasen und Abblättern zu vermeiden, die durch Witterungseinflüsse, Pilze und andere Schädlinge verursacht werden, die das Material des Hauses angreifen. Dies kann dazu beitragen, dass dein Haus in einem guten Zustand bleibt und du noch lange Freude daran hast.

Gestalte dein Haus richtig: Außenputz in 2 Lagen, 20mm Dicke

Hey du! Wenn du dein Haus gestalten möchtest, solltest du die Regeln und Vorgaben der Technik und DIN beachten. Dabei geht es vor allem um den Außenputz, der immer in zwei Lagen aufgetragen wird. Dieser Putz sollte zudem eine Gesamtauftragsdicke von mindestens 20mm haben. Dieser besteht aus einem Grundputz und einem Oberputz, egal wie du den Untergrund vorbereitest. Achte bei deinen Arbeiten also unbedingt darauf, dass du den Außenputz in zwei Lagen aufbringst, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Kosten für Renovierungsprojekte: 40-60€ netto/Stunde

Du hast ein Renovierungsprojekt im Auge und fragst Dich, was es Dich kostet? Wenn Du einen Handwerker oder Maler beauftragst, kannst Du mit Kosten von 40 bis 60 Euro pro Stunde netto rechnen. Diese Spanne stützt sich auf die Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage 2021. Allerdings sind die Kosten je nach Region unterschiedlich und können sich auch durch Sonderfälle erhöhen, z.B. wenn spezielle Arbeiten aufwendig sind oder Schäden repariert werden müssen. Es kann sich daher lohnen, Angebote vor Ort einzuholen und die Preise zu vergleichen. So hast Du einen besseren Überblick über die Kosten und kannst die beste Option für Dein Renovierungsprojekt wählen.

Schlussworte

Es kommt darauf an, in welcher Umgebung sich die Fassade befindet und wie oft sie sich im Laufe der Jahre verändert hat. Wenn du in einer sehr windigen Gegend lebst oder wenn die Fassade viel Sonne ausgesetzt ist, solltest du sie vielleicht alle 5 Jahre neu streichen. Wenn die Fassade jedoch in einer ruhigen Gegend ist und sie sich nicht viel verändert hat, kannst du sie vielleicht alle 7-10 Jahre neu streichen.

Du solltest deine Fassade regelmäßig überprüfen, um zu sehen, wann es wieder an der Zeit ist, sie neu zu streichen. Wenn du den Zustand deiner Fassade beobachtest, kannst du sicherstellen, dass sie immer in gutem Zustand ist und dein Haus einladend aussieht. Am besten solltest du deine Fassade alle fünf Jahre neu streichen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

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