Wie und wann du Rauhfaser nach dem Tapezieren richtig streichen solltest – Eine Anleitung

"Rauhfaser streichen nach Tapezieren - Tipps und Tricks"

Hallo und herzlich willkommen! Wenn du gerade dabei bist, dein Zuhause zu tapezieren, hast du höchstwahrscheinlich auch schon über das Anstreichen der Rauhfaser nachgedacht. Keine Sorge, ich bin hier, um dir zu helfen. In diesem Artikel werde ich dir erklären, wann du am besten mit dem Streichen der Rauhfaser beginnen solltest. Lass uns also loslegen!

Nachdem du die Tapete angebracht hast, solltest du die Rauhfaser erst streichen, wenn sie vollständig getrocknet ist. Normalerweise ist das nach etwa 24 Stunden der Fall. Wenn du die Rauhfaser früher streichst, besteht die Gefahr, dass es Flecken gibt. Also lass die Tapete erst einmal vollständig aushärten, bevor du mit dem Streichen der Rauhfaser beginnst.

Tipps für das Streichen von Tapete: Trockenzeit beachten

Bevor Du eine Tapete streichst, lohnt es sich, darauf zu achten, dass sie mindestens zwölf Stunden Trockenzeit hat. Damit sicherst du nicht nur, dass die Tapete ihre haptischen Eigenschaften behält und sich nicht verformt, sondern auch, dass der Farbanstrich perfekt aussieht. Dazu solltest du aber auch die Anweisungen des Herstellers beachten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Achte darauf, dass die Tapete trocken und sauber ist, bevor Du beginnst zu streichen. Überprüfe auch, ob die Tapete auf der Rückseite bereits mit einer Grundierung versehen ist. Wenn nicht, solltest Du die Tapete vor dem Streichen grundieren. So erhältst Du eine bessere Farbabdeckung und ein glattes Ergebnis.

Renovierung im Winter: Darauf achten!

Auch wenn es im Winter kälter wird, heißt das nicht, dass Renovierungsarbeiten ausgeschlossen sind. Streichen oder tapezieren kann man auch zu dieser Jahreszeit. Allerdings ist es besser, solche Arbeiten von Frühling bis in den Herbst durchzuführen. Denn es besteht dann eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis auch länger hält. Markus Altvater, Experte von The Inner House, rät: „Machen Sie sich beim Renovieren im Winter am besten erst einmal mit den Bedingungen vertraut und planen Sie Ihr Projekt entsprechend. Achten Sie auf die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit im Raum, da diese Einfluss auf Ihr Renovierungsergebnis haben können. Sollte die Temperatur zu niedrig sein, kann man der Farbe nur schwer den nötigen Grip geben und die Farbe wird leicht abblättern. Deswegen ist es ratsam, eine größere Wärmequelle, wie z.B. einen Heizlüfter, zu nutzen, um die Raumtemperatur zu erhöhen.“

Tapeten richtig verarbeiten: Raufaser und Vliestapeten

Tapeten können in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Raufasertapeten sind z.B. eine davon. Diese Tapete sollte immer eingekleistert werden, wenn sie an der Wand angebracht werden soll. Hierfür gibt es speziellen Tapetenkleister, der direkt auf die Rückseite der Tapete aufgetragen wird. Dieser muss dann für einige Minuten einwirken, bevor die Tapete an die Wand geklebt wird.

Qualitäts-Vliestapeten können jedoch anders verarbeitet werden. Hier wird der Tapetenkleister direkt auf die Wand aufgetragen, anstatt auf die Tapete. Für ein schnelles Ergebnis empfiehlt es sich, einen Fertigkleister wie den Metylan Vlies Fertigkleister zu verwenden. Mit diesem Produkt kann die Tapete schnell und einfach an der Wand befestigt werden, ohne dass man den Kleister vorher anrühren muss.

Tapezieren mit Raufasertapete: Wie man Ecken richtig bearbeitet

Du solltest beim Tapezieren mit Raufasertapete immer die Ecken besonders im Blick haben. Bevor du die Tapetenbahn an die Wand klebst, musst du sie auf die richtige Größe zuschneiden. Dazu musst du die ermittelte Länge deiner Bahn zuzüglich 2 cm Überstand an der angrenzenden Seite berechnen. Nachdem du die Bahn angebracht hast, solltest du den Überstand um die Ecke drücken und glattstreichen. Vergiss auch nicht, die Tapete an den Enden gut zu versiegeln, damit sie nicht aufplatzt.

 Streichen von Rauhfaser nach Tapezieren

Neue Tapete ohne Aufwand: Raufasertapeten überstreichen

Du möchtest deine Wände neu streichen, hast aber keine Lust auf großen Aufwand? Dann könnte eine Raufasertapete die richtige Wahl für dich sein. Denn Raufasertapeten lassen sich ganz einfach überstreichen. Am besten eignet sich hierfür Dispersionsfarbe, aber auch Kalk- und Lehmfarben lassen sich gut aufnehmen. Damit du noch länger Freude an deiner neuen Tapete hast, solltest du die Farben mehrmals erneuern, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Beste Farben für Raufasertapeten: Kalkfarben, Lehmfarben oder Latexfarben

Du hast eine Raufasertapete und würdest gerne wissen, welche Farbe die beste Wahl ist? Für Raufasertapeten eignen sich besonders gut Kalkfarben, Lehmfarben oder Latexfarben. Diese halten auf der Tapete besonders gut. Aber Achtung: Vermische die Farben nicht wild miteinander! Es ist besser, „im System“ zu bleiben und nur eine Farbart zu verwenden. Diese kannst Du dann je nach Bedarf aufhellen oder abdunkeln. So erhältst Du ein einheitliches und harmonisches Ergebnis.

Günstig verschönern: Raufaser ab 50 Cent pro qm

Du suchst nach einer günstigen Möglichkeit, dein Zimmer zu verschönern? Dann bist du mit Raufaser gut beraten. Schon seit jeher ist die Tapete preiswert und du bekommst sie schon ab 50 Cent pro Quadratmeter. Aber nicht nur das: Raufaser ist auch sehr robust und praktisch. Einfach überstreichen und schon hast du einen neuen Look in deinem Zimmer – und das ohne großen Aufwand. Außerdem ist Raufaser auch noch sehr langlebig, sodass du lange etwas davon hast.

Streiche Deine Wand Mit Naturfarben: Langlebig, Ungiftig & Gesund

Möchtest du deine Wand ohne Tapete direkt streichen, empfehlen wir dir Naturfarben. Dazu zählen Kreide- oder Kalkfarben, Silikatfarben, Quark-, Leim-, Harz- und Kaseinfarben. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch langlebig und ungiftig. Außerdem wird die Atmosphäre im Raum durch die verwendeten Materialien positiv beeinflusst. Diese Farben eignen sich besonders gut für den Einsatz in Kinderzimmern, da sie die gesunde Entwicklung des Kindes unterstützen. Bevor du deine Wand streichest, solltest du jedoch eine Grundierung anbringen, um eine optimale Haftung der Farbe zu gewährleisten. So sorgst du dafür, dass deine Wandwerk noch lange Zeit schön aussieht.

Streichen der Tapete: Lass sie erst richtig gut durchtrocknen

Ganz wichtig, wenn du deine Tapete streichen möchtest: Lass sie erstmal richtig gut durchtrocknen. Denn wenn du eine feuchte Tapete streichst, kann der Kleister nicht ausreichend trocknen. Dadurch kann es passieren, dass sich die Tapete löst. Der Kleister muss also richtig gut durchtrocknen, bevor du die frische Tapete streichen kannst. Also lass die Tapete mindestens einen Tag lang trocknen, bevor du loslegst.

Wände richtig tapezieren: Beachte Herstellerangaben & Trocknungszeit

Du musst bei der Tapezierarbeit einiges beachten. Wände werden üblicherweise lotrecht tapeziert. Die Bahnen klebst du entweder Stoß an Stoß oder folgst den Angaben des Herstellers. Mit dem passenden Tapezierwerkzeug drückst du die Bahnen anschließend luftblasenfrei an. Nachdem du die Tapezierarbeit abgeschlossen hast, musst du auf eine ausreichende Trocknung der Bahnen achten, die je nach Temperatur und Umgebungsbedingungen bis zu 12 Stunden dauern kann. Erst dann können weitere Beschichtungen aufgetragen werden.

Rauhfaser streichen nach Tapezieren: Anleitung und Tipps

Tapeten anbringen: Heizung ausschalten, Fenster schließen

Wenn du neue Tapeten anbringen möchtest, solltest du darauf achten, die Heizung auszuschalten. Außerdem ist es ratsam, alle Fenster und Türen geschlossen zu halten, um einen Durchzug zu vermeiden. Dadurch bleibt die Kleisterfeuchtigkeit länger erhalten und die Tapetenbahnen trocknen schneller als der Kleister selbst. Es empfiehlt sich, das Zimmer an einem Tag ohne Heizung und Durchzug zu tapezieren, damit die Tapete und der Kleister gleichmäßig trocknen können.

Tapeten Trocknungszeit – 24 bis 72 Stunden, Faktoren beachten

Du fragst Dich, wie lange es dauert, bis Deine Tapete durchgetrocknet ist? In der Regel kannst Du davon ausgehen, dass die Trockenzeit zwischen 24 und 72 Stunden liegt. Aber natürlich hängt dies von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Luftfeuchtigkeit, der Windgeschwindigkeit, der Temperatur, dem Tapetenmaterial und der Tapetendicke. In manchen Fällen kann es also auch länger dauern, bis der Kleber ganz durchgetrocknet ist. Deshalb empfehlen wir Dir, die Tapete mindestens 72 Stunden lang trocknen zu lassen, bevor Du die nächste Schicht aufträgst. So kannst Du sicherstellen, dass die Tapete perfekt hält und schön aussieht.

Tolle Farb- und Lackkanten mit FrogTape®: Einfache Technik und Tipps

Mit FrogTape® bekommst Du ganz einfach scharfe Farb- und Lackkanten auf leicht strukturierten Untergründen wie feiner Raufaser oder feinen Strukturen. Es bedarf keiner besonderen Technik und du kannst in kurzer Zeit ein tolles Ergebnis erzielen. Ein paar kleine Tricks helfen Dir dabei, ein perfektes Ergebnis zu erreichen. Zunächst solltest Du darauf achten, dass die Oberfläche sauber und vor allem frei von Staub und Fett ist. Anschließend kannst Du deine FrogTape®-Klebebänder auflegen. Vergewissere dich, dass die Kanten sauber und gerade sind und achte auch darauf, dass die Klebebänder gut anliegen. Wenn Du deine Farbe oder deinen Lack aufgetragen hast, solltest Du die FrogTape®-Klebebänder so schnell wie möglich entfernen. Schon hast Du eine saubere und scharfe Farb- oder Lackkante.

Q2 Wandbekleidung: Rauhfasertapeten, Oberputz & mehr

In Qualitätsstufe Q2 ist eine mittel- bis grob strukturierte Wandbekleidung vorgesehen. Hierzu zählen beispielsweise Rauhfasertapeten mit mittlerer oder grober Körnung und dekorative Oberputze. Diese Produkte bieten Dir ein angenehmes Raumklima, da sie Luftfeuchtigkeit absorbieren und die Luftqualität verbessern. Sie sind außerdem leicht zu reinigen und zu pflegen. So kannst Du lange Freude an Deiner Wandbekleidung haben.

Neuen Anstrich auftragen? Über Nacht trocknen lassen!

Wenn du einen neuen Anstrich aufbringen möchtest, solltest du die erste Farbschicht auf jeden Fall über Nacht trocknen lassen, damit das Ergebnis optimal ist. Obwohl die Farbe nach 5 Stunden trocken aussehen mag, kann das Auftragen einer weiteren Farbschicht dazu führen, dass die erste Farbschicht sich wieder löst und du unerwünschte Klumpen an der Rolle hast. Deshalb ist es besser, wenn du etwas mehr Geduld hast und die Farbe über Nacht trocknen lässt, damit du am Ende mit dem Ergebnis zufrieden bist.

Tipps für saubere Tapezierergebnisse bei Renovierung

Bei der Renovierung solltest Du immer vom Fenster weg tapezieren, nicht zum Fenster hin. So vermeidest Du unschöne Schatten an den Nahtstellen der Tapetenbahnen, die durch den Lichteinfall entstehen könnten. Beginne also mit dem Tapezieren am Fenster und arbeite Dich dann durch den Raum. Achte darauf, dass Du die Tapetenbahnen möglichst gerade aneinander legst und vermeide zu viel Überlappung. Mit ein wenig Geduld und Sorgfalt kannst Du so ein tolles Ergebnis erzielen.

Wände überstreichen: So erzielst du ein professionelles Ergebnis

Du möchtest deine frisch tapezierten Wände überstreichen? Dann achte darauf, dass der Kleister vollständig getrocknet ist. Wenn du die Tapete erst vor kurzem aufgeklebt hast, solltest du mindestens 24 Stunden warten. Andernfalls kann die Farbe nicht richtig haften. Wenn du dich an diese Regel hältst, kannst du sichergehen, dass dein Überstreichen ein voller Erfolg wird und du lange Freude an deiner neuen Tapete hast. Bevor du die Farbe aufträgst, solltest du die Wände noch gründlich abkleistern und sie anschließend von Staub und Schmutz befreien. Der Untergrund muss sauber und trocken sein, damit die Farbe gut haften kann. Verwende zum Streichen am besten einen breiten Pinsel oder eine Rolle, so erhältst du ein gleichmäßiges Ergebnis. Wenn du geduldig bist, kannst du so ein professionelles Ergebnis erzielen. Wir wünschen dir viel Erfolg!

Glätte deine Wände mit einem Flächenspachtel 0.5-1mm

Du möchtest deine Wände mit einem Spachtel glätten? Dann kannst du dazu einen sehr dünn ausziehbaren Flächenspachtel verwenden. Dieser sollte eine Dicke von 0,5 bis 1 mm haben. Damit erzielst du auf fast allen Tapeten eine glatte Oberfläche – mit Ausnahme von Raufasertapete. Wenn du den Spachtel aufgetragen hast, lasse ihn auf jeden Fall ausreichend trocknen.

Streichen oder Tapezieren? So vermeidest du Schimmelbildung

Du hast die alte Tapete schon entfernt und möchtest die Wand neu tapezieren bzw. streichen? Super Idee, aber beachte bitte: Eine Gefahr beim Tapezieren bzw. Streichen ist, dass jeder neuer Anstrich die Wand versiegelt und daher Schimmelbildung verursachen kann. Aus diesem Grund empfehlen Experten, Raufasertapete höchstens viermal zu überstreichen. Wenn du die Wand also schon öfter überstrichen hast, ist es vielleicht an der Zeit, mal eine andere Tapete auszuprobieren.

Gestalte Deinen Raum mit einem Anstrich & Raufaser

Du möchtest Deinen Raum optisch und fühlbar einheitlich gestalten? Dann ist ein Anstrich genau das Richtige für Dich! Dank der Raufaser, die sich mehrfach streichen lässt, kannst Du Deine Kreativität voll ausleben und Deinen Raum farblich so gestalten, wie es Dir gerade vorschwebt. Probiere es aus!

Schlussworte

Hallo! Nachdem du die Tapete aufgebracht hast, gibt es ein paar Dinge, die du beachten musst, bevor du die Rauhfaser streichst. Am besten lässt du die Tapete ein paar Tage lang trocknen, bevor du damit beginnst, die Rauhfaser zu streichen. So stellst du sicher, dass die Tapete richtig gesetzt ist und es keine Blasen oder Falten gibt. Nachdem die Tapete ausgehärtet ist, kannst du die Rauhfaser streichen. Viel Spaß beim Streichen!

Zusammenfassend kann man sagen, dass du nach dem Tapezieren deiner Wände mindestens 24 Stunden warten solltest, bevor du die Rauhfaser streichst. So hast du die Sicherheit, dass die Tapete ordentlich haftet und nicht im Laufe der Zeit abblättert. Lass dir also genug Zeit, damit du am Ende mit einem tollen Ergebnis zufrieden sein kannst.

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