So bereitest du deine Wand perfekt vor – Was du zum Streichen einer Wand brauchen wirst

Wände streichen: Werkzeuge, Farben, Vorbereitung benötigt

Hallo du! Wenn du eine Wand streichen möchtest, ist es wichtig, dass du alle notwendigen Materialien und Utensilien dafür hast. In diesem Artikel schauen wir uns an, was du alles brauchst, um eine Wand professionell zu streichen.

Um eine Wand zu streichen, brauchst du eine Rolle, eine Farbe deiner Wahl, einen Farbroller, ein Farbtopf, eine Leiter und einen Abdecklack. Du kannst auch einen Farbpinsel verwenden, wenn du kleinere Flächen streichen möchtest. Als Vorbereitung musst du außerdem die Wand säubern und einen Grundanstrich aufbringen.

Streichen leicht gemacht: Decke zuerst, dann Wände!

Streich immer zuerst die Decke, bevor du an die Wände gehst. Auf diese Weise vermeidest du ärgerliche Farbspritzer auf deinen frisch gestrichenen Wänden. Dabei solltest du an den Ecken und Kanten anfangen und anschließend die restlichen Flächen streichen. Wenn du die Decke zuerst streichst, kannst du sicher sein, dass du beim Streichen der Wände nichts verschüttest. Achte darauf, dass du gut vorbereitet bist, bevor du anfängst zu streichen. So sparst du dir Ärger und Zeit und kannst sicher sein, dass du am Ende ein tolles Ergebnis erzielst.

Grundierung & Farbe für perfektes Streichen der Wand

Du solltest eine Wand vor dem Streichen immer vorbehandeln, damit die Farbe später schön deckt. Dafür solltest du eine Grundierung oder einen Tiefengrund verwenden, um das Saugverhalten der porösen Oberfläche zu verringern. So sparst du dir später viel Material und bares Geld. Wir zeigen dir im Video, wie du die richtige Menge Farbe ermittelst. So kannst du anschließend die Wand mit einer handelsüblichen Dispersionsfarbe streichen. Achte darauf, dass du die richtige Farbtöne wählst, damit der Look am Ende auch wirklich passt.

Streichen: Kosten, Zeit & Tipps für Dein Zuhause

Streichen ist eine anstrengende Arbeit, die nicht nur deine Zeit, sondern auch dein Geld kostet. Dabei kannst du zwischen 8 €/m² und 20 €/m² für das Streichen des Zimmers rechnen, wobei das Material und die Mehrwertsteuer bereits inbegriffen sind. Außerdem können noch Zusatzarbeiten anfallen, die zwischen 10 €/m² und 20 €/m² kosten. Nicht vergessen darfst du auch die Arbeitszeit, die du selbst in das Streichen investierst. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren solltest du dir gut überlegen, ob du das Streichen lieber selbst in die Hand nehmen oder aber einen Fachbetrieb beauftragen möchtest. Dieser kann dir zudem auch Tipps und Ratschläge zu den verschiedenen Materialien und Farben geben.

Grundierung: Wichtig für professionelles Endergebnis

Grundierung kann man auch als Tiefengrund, Primer oder Voranstrich bezeichnen. Sie hat die wichtige Aufgabe, den Untergrund auf die nächste Schicht vorzubereiten. Sei es Wandfarbe oder Tapete – mit der Grundierung stellst Du sicher, dass Deine nächste Schicht perfekt haftet und die Farbe oder Tapete nicht abblättert. Außerdem kannst Du durch die Grundierung kleinere Unebenheiten beseitigen und den Untergrund egalisieren. So bekommst Du ein gleichmäßiges und professionelles Endergebnis.

 Streichen einer Wand benötigt: Farbe, Spachtelmasse, Putz, Pinsel und Abdeckband

Streiche deine Wände richtig: Erst die Ecken, dann die Flächen!

Du hast vor, deine Wände zu streichen? Einer der häufigsten Fehler, die Heimwerker machen, ist es, die Reihenfolge falsch herum zu machen. Viele denken, sie sollten zuerst die Wand streichen, bis die Rolle gerade an die Kante heranreicht und anschließend die Farbe in den Ecken aufgetragen. Doch das ist völlig falsch und macht eher mehr Arbeit. Stattdessen solltest du zuerst die Ecken und Kanten streichen und erst dann die Flächen. Dann hast du schon zu Beginn einen sauberen und ordentlichen Übergang und kannst den Rest der Wand ganz einfach streichen. So sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Also denke dran: Erst die Ecken, dann die Flächen streichen!

Streiche Deine Wände mit Farbsprühen – So geht’s!

Sprühen ist eine schnelle und unkomplizierte Art, um Wände zu streichen. Mit einem Farbsprühgerät, das Du im Baumarkt erwerben oder ausleihen kannst, kannst Du in kürzester Zeit eine schöne Farbfläche erzielen. Bevor Du anfängst, bereite die Wandfarbe gemäß den Anweisungen des Herstellers vor und schütze Deine Umgebung mit Abdeckvlies und Malerkrepp. Sprühe dann in gleichmäßigen Bahnen mehrere Schichten Farbe auf die Wand und lasse die Farbe zwischen den Schichten gut trocknen. Auf diese Weise erhältst Du ein professionelles Ergebnis mit minimalem Aufwand und Zeitaufwand.

Wand streichen: Untergrund vorbereiten & grundieren für lange Haltbarkeit

Wenn Du Deine Wand streichen möchtest, ist es wichtig, dass der Untergrund vorher richtig vorbereitet wird. Ein poröser, sandender, stark saugender oder feuchter Untergrund sollte unbedingt grundiert werden, bevor Du die Wandfarbe aufträgst. Andernfalls kann die Farbe nicht optimal haften und nach einiger Zeit kann es zu Abblättern, Abplatzungen, Flecken oder Streifenbildung kommen. Damit das nicht passiert, solltest Du unbedingt darauf achten, dass der Untergrund vor dem Streichen der Wandfarbe grundiert wird. Dann kannst Du sicher sein, dass Dein Streichwerk lange hält und Du lange Freude an Deiner Wand hast.

Weißen Anstrich richtig machen: Tipps für ein schönes Finish

Ein guter weißer Anstrich ist die Grundlage für ein schönes Ergebnis. Ein erster Anstrich reicht normalerweise völlig aus, um ein schönes Finish zu erhalten. Aber manchmal ist es besser, einen zweiten Anstrich zu machen. Wenn du einen zweiten Anstrich machen willst, solltest du darauf achten, dass du nicht zu viel Farbe aufträgst. Dadurch kann sich die Farbe leicht schlieren und die Struktur wird gröber. Nur eine leichte Schicht ist nötig, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel Farbe du auftragen musst, kannst du die Farbe auf einen Untergrund testen, um zu sehen, wie sie sich verhält. So kannst du sicherstellen, dass du beim Anstrich genau den gewünschten Effekt erzielst.

Streichen leicht gemacht – Tipps für ein perfektes Ergebnis

Streichen kann eine einfache und dennoch herausfordernde Aufgabe sein. Wenn Du Deine Wände streifenfrei streichen möchtest, ist es wichtig, dass Du immer nass in nass arbeitest und die einzelnen Farbbahnen mit Überlappungen miteinander verbindest. Nachdem Du die Farbe aufgetragen hast, musst Du sie noch „verschlichten“, um ein einheitliches Ergebnis zu erzielen. Wichtig ist dabei, dass Du immer dasselbe Tempo beibehältst, damit Du immer die gleiche Menge Farbe auf die Wände trägst. Auch solltest Du beim Streichen immer an einem Tag die gleiche Rolle benutzen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Bevor Du Dich an das Streichen machst, solltest Du auch unbedingt darauf achten, dass die Wände sauber und trocken sind, damit die Farbe gut haftet.

Streichen ohne Streifen: „Nass in nass“ Technik

Es ist wichtig, wenn du beim Streichen immer ein wenig überlappst. So verhinderst du unschöne Streifen, die entstehen, wenn eine Farbschicht nicht nahtlos in die nächste übergeht. Eine gute Technik dafür ist, die Farbe „nass in nass“ aufzutragen. Dazu trägst du die eine Farbe noch an, während die andere Farbe noch nicht ganz getrocknet ist. So verschmilzt die Farbe miteinander und es entsteht ein schöner, glatter Übergang.

 Wandstreicher-Werkzeug-Checkliste

Streichen eines Raumes: Richtig Abkleben für scharfe Kanten

Du musst beim Streichen eines Raumes immer darauf achten, dass du die Ränder richtig abklebst. Erstmal musst du mit einer weißen Farbe über das Abklebeband und die Ränder streichen. Auf diese Weise verhinderst du, dass die eigentliche Farbe unter das Band kriechen kann. Außerdem erzielst du dann schärfere Farbkanten zwischen der farbigen Fläche und dem Rand. Wenn du alles richtig machst, kriegst du ein perfektes Ergebnis!

Kosten pro Stunde für Handwerks- oder Malerarbeit 2021

Grob gesagt kostet eine Stunde Handwerks- oder Malerarbeit zwischen 40 und 60 Euro netto. Das haben unsere Umfrageergebnisse aus 2021 gezeigt. Wir haben uns vor allem an Kleinunternehmer und Freiberufler gewandt, um ein umfassendes Bild zu bekommen. Die Antworten haben gezeigt, dass die angegebenen Preise die gängigsten sind. Es gibt aber auch Preise, die von Unternehmen und Freiberuflern angeboten werden, die unter oder über dieser Bandbreite liegen. Du solltest Dich also vorher informieren, wie viel eine Stunde Handwerks- oder Malerarbeit kostet, bevor Du Dich an einen Handwerker oder Maler wendest.

Kosten für Maler/in: Quadratmeterpreis zwischen 7-9 Euro

Grundsätzlich kannst du bei der Wahl deines Malers oder deiner Malerin mit einem Quadratmeterpreis zwischen 7 und 9 Euro rechnen. Je nach Raumgröße können die Kosten dann zwischen 50 und 150 Euro liegen. Wenn du hochwertiges Material und aufwendige Arbeiten wünschst, musst du allerdings auch mit höheren Kosten rechnen. Beachte, dass die Preise je nach Region und Anbieter variieren können. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Angebote einzuholen und die Preise miteinander zu vergleichen. So findest du sicher den für dich passenden Maler oder Malerin.

Streichen leicht gemacht: Richtige Utensilien & Vorbereitungsmaterialien

Du möchtest deine Wände gerne streichen? Dann solltest du nicht nur die richtige Wandfarbe, sondern auch die passenden Utensilien besorgen, damit dein Streichergebnis optimal wird. Zu den Schutzmaterialien gehören Abdeckplanen und Malerkrepp, damit deine Einrichtung und dein Boden vor Farbspritzern und Farbe geschützt werden. Außerdem benötigst du Vorbereitungsmaterialien wie Wandfarbe, einen Rührstab und eine Bohrmaschine (z.B. bei Amazon* für 52,00 € erhältlich). Und natürlich ein paar Malerutensilien: Eine Leiter, Pinsel, Farbroller, Teleskopstiel und Farbabstreifgitter sind ein absolutes Muss. So kannst du deine Wände professionell streichen und ein einwandfreies Ergebnis erzielen.

Wie viel kostet das Streichen einer Wohnung?

Du hast eine Wohnung, die gestrichen werden muss? Dann solltest du nicht selbst Hand anlegen, sondern auf einen qualifizierten Maler zurückgreifen. Dieser ist in der Lage, Wände, Decken, Türen und Fenster professionell zu streichen. In der Regel kostet ein Quadratmeter Streichen etwa 10 bis 20 Euro. Das heißt, dass die Kosten für das Streichen einer 100 Quadratmeter großen Wohnung bei rund 3000 bis 4050 Euro liegen. Allerdings können diese Kosten noch variieren, je nachdem, welche Materialien und Farben verwendet werden und welche weiteren Arbeiten anfallen. Wenn du mehr erfahren möchtest, wie sich die Kosten zusammensetzen, kann dir ein Maler sicher weiterhelfen.

Grundieren vor dem Streichen: So gehst Du vor

Möchtest Du eine Wand streichen, ist ein professionelles Grundieren das A und O. Denn nur so kannst Du sichergehen, dass die Farbe nachher auch gut hält. Deshalb solltest Du vor dem Streichen unbedingt Deine Wände grundieren – das ist gar nicht so schwer, wenn Du ein paar Dinge beachtest. Für nicht saugfähige, mineralische Untergründe und Holzoberflächen empfiehlt sich ein spezieller Haftgrund. Saugfähige Wände, wie zum Beispiel Putz oder Kalk, kannst Du am besten mit einem Tiefengrund vorbehandeln. Dieser bietet einen guten Halt für die anschließenden Farben. Achte darauf, dass Du den Grund auch gründlich und gleichmäßig aufträgst, denn nur so kannst Du sichergehen, dass die Farbe nachher auch gut hält.

Feuchte Rolle vor Streichen: Gleichmäßiges Farbresultat erzielen

Du solltest deine Farbrolle vor dem Eintauchen in die Farbe unbedingt mit sauberem Wasser anfeuchten und gut auswringen, um ein gleichmäßiges Ergebnis beim Streichen zu erzielen. Nur so kannst du vermeiden, dass sich zu viel Farbe auf der Rolle befindet und die Wand ungleichmäßig gestrichen wird. Dazu kannst du auch ein feuchtes Tuch verwenden, um die Rolle vor dem Eintauchen in die Farbe abzutupfen. So kannst du sicherstellen, dass du ein einheitliches und schönes Farbresultat erhältst.

Malerarbeiten bei Frost: Was du beachten musst

Du solltest die Malerarbeiten lieber verschieben, wenn es draußen unter fünf Grad Celsius ist. Sonst kann der Frost den Wandanstrich schädigen. Aber es gibt auch Ausnahmen: Einige Lasuren und Lacke, wie Lacke auf Kunstharzbasis, können auch bei niedrigen Temperaturen aufgetragen werden. Wenn du also bei Frost arbeiten möchtest, dann achte darauf, einen Lack zu verwenden, der dafür geeignet ist. Sonst kann es zu Problemen kommen.

Streichen der Wand: Öffne das Fenster und lüfte aus

Nachdem du deine Wand gestrichen hast, ist es wichtig, das Fenster zu öffnen oder zumindest zu kippen. Dadurch wird die Farbschicht durch die Zufuhr von frischer Luft entfeuchtet. Außerdem solltest du darauf achten, dass du die Wandfarbe nach dem Streichen gut auslüftest. So stellst du sicher, dass die Farbe sich gleichmäßig auf der Wand verteilt und nicht zu stark riecht.

Putz vor Streichen untersuchen – Ebenheit prüfen

Du solltest deinen Putz vor dem Streichen unbedingt untersuchen. Nur ein intakter, haltbarer und haftfähiger Putz ist für den Anstrich geeignet. Dazu muss er einwandfrei eben und vollständig getrocknet sein. Ist der Putz bereits alt, lohnt es sich, ihn auf eventuelle Schäden oder Unebenheiten zu untersuchen. Solltest du hierbei etwas finden, musst du den Putz zunächst ausbessern, beispielsweise durch eine Reparatur. Erst, wenn du dir sicher bist, dass er absolut eben und trocken ist, kannst du mit dem Anstrich beginnen. Achte darauf, dass du ausschließlich hochwertige Materialien verwendest, damit du lange Freude an deiner neuen Wandgestaltung hast.

Zusammenfassung

Zum Streichen einer Wand brauchst du einen Farbroller, eine Farbwanne, Farbe nach deinem Geschmack, einen Farbpinsel, Tapeziertuch, Schutzkleidung, eine Stufenleiter und eine Abdeckfolie. Vergiss nicht, die Möbel und Fußleisten abzudecken, bevor du mit dem Streichen beginnst.

Zusammenfassend kann man sagen, dass du für das Streichen einer Wand einige Utensilien brauchst. Dazu gehören ein Pinsel, eine Rolle, eine Leiter, Farbe, Abdeckfolie, eine Leinwand und ein Eimer. Mit diesen Dingen bist du bestens ausgerüstet und kannst die Wand perfekt streichen.

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