Alles, was du zum Streichen deiner Wände brauchst – Diese Checkliste hilft dir!

Wände streichen benötigt Werkzeug und Farbe

Hallo du!

Hast du vor, deine Wände zu streichen? Dann bist du hier genau richtig, denn ich gebe dir eine Anleitung, was du alles brauchst, um deine Wände ordentlich zu streichen. Lass uns direkt loslegen und schauen, was du alles benötigst.

Zum Wände streichen brauchst du eine Farbe, ein Farbroller, ein Farbpinsel, Abdeckfolie, einen Eimer, einen Schwamm, ein Lappen und einen Abstreicher. Außerdem ist es ratsam, einen Abstreiflappen, ein Abstreifkännchen und eine Leiter zu besorgen, um die höheren Stellen zu erreichen.

Streiche Deine Wand richtig – Wie Du Unebenheiten vermeidest

Um einen Farbauftrag möglichst gleichmäßig hinzubekommen, empfehlen wir Dir, die Wand von oben nach unten zu streichen. Auf diese Weise kannst Du unschöne Spritzer vermeiden. Wir empfehlen Dir außerdem, in der Nähe einer Lichtquelle zu beginnen. So kannst Du Unebenheiten besser erkennen. Da Wandfarbe oft schon nach wenigen Minuten antrocknet, solltest Du die Wand in einem Zug streichen. Am besten arbeitest Du dabei in kleinen Abschnitten und verfährst dabei stets in der gleichen Richtung. Ein feuchtes Tuch kann Dir dabei helfen, eventuell nötige Nacharbeiten sofort zu erledigen.

Trocknen lassen für optimale Anstrich-Ergebnisse: So gehst Du vor!

Um beim Anstreichen ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfehlen wir Dir, die erste Farbschicht mindestens über Nacht trocknen zu lassen. Obwohl die Farbe nach 5 Stunden bereits trocken sein kann, kann eine zweite Farbschicht dazu führen, dass die erste Schicht wieder ablöst. Damit ein sauberes Ergebnis erzielt wird, solltest Du die Farbe also auf jeden Fall über Nacht trocknen lassen. Falls die Farbe dann immer noch nicht völlig getrocknet ist, kannst Du sie mit einem Föhn vorsichtig erwärmen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.

Klebeband abziehen, während Farbe feucht: Spare Zeit & Mühe!

Klar, Lack oder Latexfarbe abzutapezieren, macht viel Arbeit. Aber es lohnt sich: Wenn Du das Klebeband solange abziehst, solange die Farbe noch feucht ist, sparst Du Dir später viel Ärger. Sobald die Farbe trocken ist, kannst Du nämlich nicht mehr so leicht das Klebeband entfernen. Es bleibt meistens an der Farbe haften und reißt dann einzelne Stücke der Farbe mit ab. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch viel Zeit und Mühe kosten die Stellen wieder auszubessern. Also: Wenn Du Dich anstrengst, kannst Du Dir später viel Arbeit ersparen. Also, nimm Dir die Zeit und ziehe das Klebeband solange ab, solange die Farbe noch feucht ist.

Richtig streichen: Aufs Wetter achten & Temperaturen beachten

Um deine Hauswand richtig zu streichen, ist es wichtig, dass du auf das Wetter achtest. Es sollte draußen nicht frostig oder regnerisch sein. Die Farbenhersteller empfehlen, dass die Temperatur mindestens 5°C beträgt, sowohl in der Luft als auch am Untergrund, bis das Streichwerk vollständig getrocknet ist. Wenn du bei der Planung der Arbeiten die Temperaturen im Auge behältst, kannst du sichergehen, dass du ein glänzendes Ergebnis erhältst.

 Wände streichen benötigt Lack, Farben, Rollen, Schablonen, Malerkitt und mehr

Grundierung für Langlebigkeit & Schönheit: So schützt Du Deine Wände!

Du solltest Deine Wände vor dem Streichen immer grundieren. Dadurch kannst Du sichergehen, dass die Farbe gut anhaftet und lange hält. Vor allem bei sandenden, porösen, kreidenden und saugenden Wänden ist eine Grundierung unbedingt nötig. So kannst Du das unterschiedliche Saugverhalten ausgleichen. Außerdem schützt die Grundierung Deine Wände und sorgt dafür, dass die Farbe nicht zu schnell verblasst. Eine Grundierung ist also unerlässlich, wenn Du Dir ein langlebiges und schönes Ergebnis wünschst.

Grundieren vor Streichen: So verhinderst du Abblätterungen

Du solltest die Wand vor dem Streichen unbedingt grundieren, wenn sie porös, sandig, stark saugend oder feucht ist. Wenn du dies nicht tust, kann die Farbe nicht optimal haften und es kann zu Abblätterungen, Flecken oder Streifen kommen. Um Abblätterungen zu minimieren, empfehlen wir dir, die Wand zunächst zu schleifen, um die Oberfläche aufzurauen. Anschließend kannst du eine Grundierung auf die Wand auftragen, um die Farbe zu stabilisieren und ihr die nötige Haftung zu geben. Danach kannst du die Wand mit der Farbe streichen.

Weiße Wandfarbe: Einmal auftragen für beste Ergebnisse

Tipp: Wenn du eine weiße Wandfarbe verwendest, sieht sie nach dem ersten Anstrich am besten aus. Ein zweiter Anstrich ist nicht unbedingt erforderlich, kann aber helfen, die Farbe zu verdichten. Allerdings können dabei auch Schlieren entstehen und die Struktur der Wand gröber werden. Deshalb ist es am besten, die Farbe nur einmal aufzutragen. Wenn du sichergehen willst, dass die Farbe gut deckt, kannst du eine besonders hochwertige Wandfarbe auswählen.

Streifenfrei streichen – Wahl zwischen einem oder zwei Anstrichen

Du hast die Wahl: Entweder du gönnst deiner Wand einen einzigen, aber dafür kräftigen Anstrich oder du machst zwei dünnere Schichten. Wenn du dich für zwei Anstriche entscheidest, dann achte darauf, dass die erste Farbschicht komplett durchgetrocknet ist, bevor du mit dem zweiten Anstrich beginnst. Nur so wird das Endergebnis einheitlich und streifenfrei. Wenn du nur einen Anstrich machen möchtest, dann nimm eine kräftigere Farbe, damit du ein schönes und deckendes Ergebnis erzielst.

Verwende Malervlies für Renovierung und Neubau – Vorteile kennen!

Du hast vor, deine Wände zu renovieren oder zu tapezieren? Dann solltest du unbedingt Malervlies in Betracht ziehen. Es ist ein einfach zu verarbeitendes Material, das für viele Einsatzbereiche geeignet ist. Beispielsweise kannst du es als Renoviervlies verwenden, um Risse im Verputz, Bohr- oder Dübellöcher zu überkleben. Aber auch bei Neubauten hat Malervlies seine Daseinsberechtigung: Sei es als Untergrund für Tapeten oder sogar als Tapetenersatz. Bei einem so vielseitig verwendbaren Material ist es wichtig, dass du die Vor- und Nachteile kennst. Zum Glück ist es wasserdampfdurchlässig, zudem reißfest und stabil. Allerdings solltest du es nicht direkt an der Wand anbringen, ohne es vorher mit einer Farbe oder einem Putz aufzubringen.

Richtige Menge Farbe für das Streichen bestimmen

Du hast vor, eine Wand zu streichen und weißt jetzt nicht, wieviel Farbe du dafür benötigst? Oft wird der Farbverbrauch falsch eingeschätzt. Auf dem Gebinde steht zwar immer die Reichweite, die Angabe bezieht sich aber nur auf glatte Wände. Werden hingegen stark strukturierte Wände gestrichen, musst du mit einem Mehrverbrauch von bis zu 20 % rechnen. Außerdem solltest du drauf achten, dass du die Farbe nicht zu sehr verdünnst, ansonsten wird die Wand fleckig. Am besten kaufst du ein bisschen mehr Farbe als eigentlich nötig, so bist du auf der sicheren Seite.

 benötigtes Equipment zum Wände streichen

Streichen mit Überlappung für perfekte Farbübergänge

Du solltest beim Streichen immer mit Überlappung arbeiten, damit es keine sichtbaren Streifen gibt. Dazu musst du dafür sorgen, dass die jeweils nächste Farbwahl schon bevor die vorherige trocken ist, hinzugefügt wird. So übergreift die eine Farbe in die andere und es entsteht ein schöner fließender Übergang. Wichtig ist dabei, dass du darauf achtest, dass du die Farben „nass in nass“ übereinanderstreichst, damit du ein schönes Ergebnis erzielst.

Farbsprühgerät: Wände schnell und einfach streichen

Du möchtest die Wände schnell streichen? Dann ist ein Farbsprühgerät die richtige Wahl. Dieses kannst Du dir entweder kaufen oder ausleihen – z.B. im Baumarkt. Vor dem Spritzen musst Du die Wandfarbe entsprechend der Angaben des Herstellers vorbereiten. Danach schützt Du die Umgebung mit Abdeckvlies und Malerkrepp. Jetzt kannst Du die Farbe in gleichmäßigen Bahnen auf die Wand sprühen. Für ein gutes Ergebnis solltest Du mehrere Schichten auftragen. Am besten überprüfst Du vor dem Aufsprühen, ob das Farbsprühgerät die richtige Düse hat. Denn je nach Düse erhältst Du ein anderes Farbfinish. Probiere es aus und lass Deine Wände in neuem Glanz erstrahlen!

Wand streichen: Werkzeug, Farbe & Grundierung

Du willst deine Wand neu streichen und fragst dich, was du dafür alles brauchst? Zunächst ist es wichtig, dass du die Wand vor dem Streichen mit einer Grundierung oder einem Tiefengrund behandelst. Dies ist nötig, um das Saugverhalten der porösen Putzoberfläche zu minimieren. Wie viel Material du beim Streichen benötigst, kannst du einfach mit einer Rechnung im Video ermitteln. Wenn du dann alles vorbereitet hast, kannst du die Wand mit jeder handelsüblichen Dispersionsfarbe streichen. Achte aber unbedingt darauf, dass du die Farbe mit einem entsprechenden Pinsel, Lackrolle oder Airlessgerät aufbringst. Mit dem richtigen Werkzeug erzielst du optimale Ergebnisse und vermeidest unschöne Streifen und Unebenheiten.

Putz vor dem Streichen richtig vorbereiten

Du kannst nur dann direkt auf einen intakten, haltbaren und haftfähigen Putz streichen, wenn er absolut eben und trocken ist. Sowohl bei frischem wie auch bei älterem Putz solltest du unbedingt darauf achten, dass er vollständig getrocknet ist, bevor du ihn streichst. Ist der Putz älter, kann es sein, dass er ein paar Unebenheiten und Beschädigungen aufweist. In diesem Fall solltest du den Putz vor dem Streichen ausbessern und entsprechend vorbereiten. Auch ein Grundieranstrich kann helfen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Selbst Handwerkerarbeiten angehen? Beachte Kosten und Ausrüstung!

Du hast mal wieder ein Projekt im Haus, das du gerne in Eigenregie angehen möchtest? Dann solltest du dir zuerst einmal Gedanken darüber machen, ob du den notwendigen Arbeitsaufwand alleine stemmen kannst. Es ist nämlich wichtig, dass du dir im Klaren bist, dass professionelle Handwerkerarbeiten eine Menge kosten. Laut unserer Konjunkturumfrage 2021 liegt die Spanne für eine Handwerker- und/oder auch Malerstunde zwischen 40 und 60 Euro netto. Das kann bei größeren Projekten schnell mal teuer werden. Wenn du aber glaubst, dass du den Aufwand alleine bewältigen kannst, dann solltest du das Projekt unbedingt angehen. Es ist ein tolles Gefühl, auf das selbstgemachte Ergebnis zurückzublicken und zu wissen, dass du es selbst geschafft hast. Außerdem kannst du auch einiges Geld sparen. Achte dabei aber immer darauf, dass du die notwendige Ausrüstung und Materialien besorgst. Dann steht dem Projekt nichts mehr im Weg!

Maler/in für Wohnung: Kosten pro qm und Aufwand beachten

Du willst in deiner Wohnung neu streichen lassen? Wenn du auf der Suche nach einem Maler oder einer Malerin bist, solltest du mit Kosten zwischen 7 und 9 Euro pro Quadratmeter rechnen. Diese Kosten können je nach Aufwand und Materialqualität variieren. So kannst du für einen Raum mit einer Fläche von 10 Quadratmetern mit einem Kostenaufwand zwischen 50 und 150 Euro rechnen. Wichtig ist, dass du dir vorher ein Angebot einholst und die Materialien und die zu erledigenden Arbeiten genau durchgehst. So bist du auf der sicheren Seite und weißt im Voraus, welche Kosten auf dich zukommen.

Qualifizierter Maler für Wohnungsstreichen | 3000-4050 Euro

Du bist auf der Suche nach einem Maler, um deine Wohnung zu streichen? Dann ist ein qualifizierter Maler deine beste Wahl. Er kümmert sich für rund 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter um das Streichen von Decken, Wänden, Türen und Fenstern. Dadurch belaufen sich die Gesamtkosten zum Streichen einer Wohnung (100 m2) auf 3000 bis 4050 Euro. Wenn du dich fragst, wie sich diese Kosten zusammensetzen, kannst du dir Folgendes vorstellen: Der Maler benötigt normalerweise einige Tage, um deine Wohnung zu streichen. Es kommt natürlich auch auf die Größe und den Zustand der Wände an. Durchschnittlich fallen für einen Maler pro Tag Kosten von 150 bis 250 Euro an. Dazu kommen Materialkosten, wie Tapeten, Farben und Lacke, die er für das Streichen benötigt. Deshalb ist es wichtig, dass du vorher ein Angebot einholst, damit du keine böse Überraschung erlebst.

Streichen Kosten berechnen – 8-20 €/m² + Zusatzarbeiten

Streichen ist ein anständiger Weg, dein Zuhause aufzupeppen – aber es kann etwas mehr kosten als nur die eigentliche Farbe und das Tapezieren. Wenn du dein Zimmer selbst streichen willst, musst du Materialien wie Farbe, Pinsel und Schutzfolie kaufen. Zur Berechnung deiner Kosten musst du auch deine eigene Arbeitszeit und die Kosten für Zusatzarbeiten wie das Entfernen von alten Mustern oder Tapeten, die Entfernung von Schimmel oder die Beschaffung von Spezialwerkzeugen einbeziehen.

Bei der Kalkulation der Kosten für das Streichen deines Zimmers musst du einen Preis pro Quadratmeter ermitteln. Dieser Preis liegt ungefähr zwischen 8 €/m² und 20 €/m² inklusive Material und Mehrwertsteuer, wobei immer noch 10 €/m² bis 20 €/m² für Zusatzarbeiten hinzukommen können. Außerdem musst du dir die eigene Arbeitszeit anrechnen, wenn du dich dafür entscheidest, selbst zu streichen. Wenn du ein großes Zimmer streichen willst, kann es sinnvoll sein, einen professionellen Maler zu beauftragen und so den Aufwand und die Kosten zu senken.

Streichen für scharfe Farbkanten: Weiß oder Farbe?

Streiche zuerst mit einer weißen Farbe über das Abklebeband und die Ränder. Auf diese Weise verhinderst Du, dass die eigentliche Farbe, mit der Du die Wand streichen willst, unter das Band kriecht. Dadurch hast Du scharfe Farbkanten zwischen Rand und farbiger Fläche. Achte dabei darauf, dass die weiße Farbe möglichst gleichmäßig aufgetragen wird. Wenn Du die Ränder mit einer anderen Farbe als der der Wand streichen möchtest, kannst du auch diese Farbe anstatt der weißen verwenden.

Streichen leicht gemacht: So bekommst du ein gleichmäßiges Ergebnis

Du hast vor, deine Wände neu zu streichen? Eine tolle Idee! Wenn du eine weiße Farbe wählst, solltest du beim ersten Anstrich auf jeden Fall auf eine gute Deckkraft achten. So kannst du sichergehen, dass die Farbe ein gleichmäßiges Ergebnis liefert, ohne zu viele Schlieren zu bilden. Ein zweiter Anstrich ist nicht unbedingt nötig, denn hier besteht die Gefahr, dass zu viel Farbe aufgetragen wird und die Struktur dadurch gröber wird. Falls du dir aber doch unsicher bist, kannst du den Anstrich ruhig vorsichtshalber wiederholen.

Schlussworte

Du brauchst eine Rolle, einen Farbroller, Farbe, einen Farbtopf, einen Farbwischer, Abdeckfolie und ein paar Eimer. Wenn du an schwer erreichbare Stellen gelangen musst, kannst du auch eine Leiter brauchen. Und natürlich eine gute Portion Geduld!

Zusammenfassend kann man sagen, dass du zum Wände streichen eine Menge Material brauchst. Damit du alles hast, was du benötigst, solltest du dir eine vollständige Liste mit Farben, Pinseln, Rollen, Abdeckungen und anderem Zubehör zusammenstellen. So kannst du dein Wände streichen-Projekt mit Erfolg abschließen.

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